Reisen mit Parkinson – worauf Betroffene achten sollten
Veröffentlicht von Robert H. Allmann · 07.09.2025
Reisen gibt neue Energie – auch mit Parkinson. Mit der richtigen Planung lassen sich Urlaube und Ausflüge gut meistern. Entscheidend sind Vorbereitung, Pausen und passende Unterstützung.
1. Medikamente planen
Immer ausreichend Vorrat plus Reserve einpacken. Medikamente gehören ins Handgepäck, zusammen mit einem ärztlichen Attest – am besten mehrsprachig.
2. Unterkunft wählen
Barrierearme Ausstattung ist wichtig. Achte auf Aufzüge, ebene Wege, Sitzgelegenheiten und flexible Essenszeiten.
3. Transport organisieren
Zugreisen sind oft entspannter als lange Autofahrten. Bei Flügen lohnt sich die frühzeitige Sitzplatzwahl. Für Autofahrten regelmäßige Pausen einplanen.
4. Aktiv bleiben
Leichte Bewegung macht auch unterwegs Freude: Spaziergänge, Schwimmen oder Radfahren – immer mit Pausen im eigenen Tempo.
5. Unterstützung nutzen
Viele Airlines, Bahnen und Reiseveranstalter bieten spezielle Services für Menschen mit Einschränkungen. Diese rechtzeitig anmelden.
Fazit
Mit kluger Planung von Medikamenten, Unterkunft und Transport wird Reisen trotz Parkinson nicht nur möglich, sondern erholsam und bereichernd.